Als Beute bezeichnet man das gesamte Haus eines Bienenvolkes, bestehend aus:
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Die Hochschulimker
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Kategorie-Archiv: Was ist eine Beute?
Zarge
Einzelnes Stockwerk der Beute
(nicht dessen Inhalt)
Rähmchen
Der Holzrahmen mit Draht bespannt gibt der Mittelwand halt in der Zarge. Das Rähmchen erleichtert es dem Imker die Waben aus dem Bienenstock zu entnehmen und hinzuzufügen.
Mittelwand
Mit der Mittelwand im Rähmchen gibt der Imker die Baurichtung und Größe der Wabenzellen vor.
Wabe
Als Wabe bezeichnet man den Wachsanteil im Rähmchen.
Wabenzelle
Von den Bienen aus Wachs auf die Mittelwand aufgesetzte kleinste Einheit der Wabe. Sie wird mit Honig, Pollen oder Brut befüllt.
Königinnengitter
Gemischte Waben mit Honig und Brut kann man nicht ernten und schleudern. Daher wird im Frühjahr auf die Brutzargen ein Königinnengitter gelegt, bevor man den Honigraum darüber erweitert. Durch das Gitter passen nur Arbeiterinnen. Die Königin kann so nicht in den Honigraum gelangen, um dort zu stiften. So erhält man zur Ernte reine Honigwaben.
Bodenschublade
Einschub auf dem Boden der Beute. Sie sollte hell sein. Auf ihr erkennt der Imker die Anzahl der toten Varroamilben und kann somit Rückschlüsse auf Befall und Behandlungserfolg ziehen.