Als Beute bezeichnet man das gesamte Haus eines Bienenvolkes, bestehend aus:
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Die Hochschulimker
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Als Beute bezeichnet man das gesamte Haus eines Bienenvolkes, bestehend aus:
Einzelnes Stockwerk der Beute
(nicht dessen Inhalt)
Der Holzrahmen mit Draht bespannt gibt der Mittelwand halt in der Zarge. Das Rähmchen erleichtert es dem Imker die Waben aus dem Bienenstock zu entnehmen und hinzuzufügen.
Mit der Mittelwand im Rähmchen gibt der Imker die Baurichtung und Größe der Wabenzellen vor.
Als Wabe bezeichnet man den Wachsanteil im Rähmchen.
Von den Bienen aus Wachs auf die Mittelwand aufgesetzte kleinste Einheit der Wabe. Sie wird mit Honig, Pollen oder Brut befüllt.
Gemischte Waben mit Honig und Brut kann man nicht ernten und schleudern. Daher wird im Frühjahr auf die Brutzargen ein Königinnengitter gelegt, bevor man den Honigraum darüber erweitert. Durch das Gitter passen nur Arbeiterinnen. Die Königin kann so nicht in den Honigraum gelangen, um dort zu stiften. So erhält man zur Ernte reine Honigwaben.
Einschub auf dem Boden der Beute. Sie sollte hell sein. Auf ihr erkennt der Imker die Anzahl der toten Varroamilben und kann somit Rückschlüsse auf Befall und Behandlungserfolg ziehen.
Die Zunahme der Volksstärke im Frühjahr hängt wesentlich von der Langlebigkeit der Winterbienen ab, da diese die neuen Sommerbienenlarven versorgen müssen.
Zudem spielen die Temperatur im Februar und März und das Frühjahrspollenangebot eine große Rolle.
Ab April nimmt das Bienenvolk stark zu.
Im Mai und Juni ist die Schwärmzeit der Bienen. Das Schwärmen wird durch eine alte Königin, Platzmangel und Futtermangel begünstigt.
Mit der Sommersonnenwende geht die Brutmenge wieder zurück. Gleichzeitig verringert sich auch die Volksstärke.
Die Pflege der Winterbienenbrut ist entscheidend für die Langlebigkeit der Winterbienen, so dass ab Mitte August viele Ammenbienen vorhanden sind.
Ab Anfang September schlüpfen die Winterbienen.