Frühjahr und Sommer

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Rundmade und bereits verdeckelte Brutzelle

Die Zunahme der Volksstärke im Frühjahr hängt wesentlich von der Langlebigkeit der Winterbienen ab, da diese die neuen Sommerbienenlarven versorgen müssen.
Zudem spielen die Temperatur im Februar und März und das Frühjahrspollenangebot eine große Rolle.
Ab April nimmt das Bienenvolk stark zu.
Im Mai und Juni ist die Schwärmzeit der Bienen. Das Schwärmen wird durch eine alte Königin, Platzmangel und Futtermangel begünstigt.
Mit der Sommersonnenwende geht die Brutmenge wieder zurück. Gleichzeitig verringert sich auch die Volksstärke.

Herbst und Winter

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Bienenbeute im Winter

Der Bienenflug wird im Herbst mit dem Rückgang der Temperaturen eingestellt. Im Stock ziehen sich die Bienen zu einer Wintertraube zusammen. Die Temperatur in der Wintertraube liegt zwischen 20°C und 30°C. Je stärker das Volk ist, desto weniger wird die Einzelbiene belastet und umso länger lebt sie.

Mit steigender Tageslänge und Temperatur am Ende des Winters finden die ersten Reinigungsflüge statt. Dabei wird der Kot abgesetzt, der seit Beginn des Winters in der Kotblase einer jeden Biene eingehalten wurde.